07.09.2012

Selbstporträt mit Eltern - Nicolaas Matsier

Wie dieses Buch auf meinem SUB gelandet ist, kann ich mich leider nicht dran erinnern..Es sieht aber so aus als ob ich es irgendwann gebraucht gekauft hätte, neu sieht es auf keinen Fall aus... Mich wundert es ein bisschen, weil ich kein Fan von Autobiografien bin. Als ich es aus meinem SUB nahm, dachte ich: ok lass Dich überraschen!

Aber da war keine große Überraschung...:-( Die Geschichte ist für meinen Geschmack zu langatmig und zu "flach". Nicolaas Matsier setzt sich nach dem Tod seiner Mutter mit seiner Kindheit auseinander. Da werden viele Erinnerungen und Familien Rituale wach. Und ich glaube, es ist genau was mich am meisten störte, Nicolaas Matsier erzählt und erzählt sehr detailliert. Und man fühlt sich fast ein bisschen wie ein "Voyeur", das Problem habe ich sowieso im allgemein bei Autobiografien, da liegt vielleicht noch nicht mal an seinem Schreistill...
Woran ich mich erinnern werde? Dass es von Fröhlichkeit in seiner Erzählungen wenig zu spüren war und das obwohl er von seiner Kindheit erzählt. Und sollte Kindheit im Idealfall nicht eine Zeit sein, wo man fröhlich und glücklich ist?
Für meinen Geschmack hat Nicolaas Matsier seine Geschichte zu sehr mit seinen Erwachsenen Augen geschrieben und zu wenig mit seinem Herz...

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